Projektwoche einmal anders

Montagmorgen haben wir zunächst den Ablauf und das Ziel der Projektwoche im Rahmen einer Videokonferenz besprochen. Anschließend haben wir mithilfe einer Talkbox Fragen über unsere Fähigkeiten, Pläne und Berufswünsche beantwortet, welche uns bei der Entscheidungsfindung helfen sollten. Zum Abschluss des Tages haben wir vier Tests zu unseren Fähigkeiten, sozialen Kompetenzen, Interessen und beruflichen Vorlieben absolviert und so die sechs am besten zu uns passenden Ausbildungsberufe und Studienfelder ermittelt.

Am Dienstagmorgen wurden unsere jeweiligen Berufswünsche zu insgesamt zehn Berufsfeldern sortiert. Daraufhin durften wir uns dann selbstständig für eins der Berufsfelder entscheiden und uns somit auch einer Gruppe für den Rest der Woche zuordnen. Anschließend haben wir mit der Recherche für die Präsentationen angefangen.

Mittwoch war der abenteuerlichste Tag der Woche. Wir alle machten uns auf den Weg, um sogenannte Geocaches zu suchen und natürlich auch zu finden. Geocaches sind wie kleine Schätze, die man mithilfe von Koordinaten oder auch durch das Lösen von kleinen Rätseln finden soll. Findet man diese, trägt man dies in das Logbuch ein, welches sich in jedem Cache befindet. Diese Aktivität sollte die Zielsuche des eigenen Weges symbolisieren und stand ebenfalls unter dem Motto „Grenzen überwinden“.

Am Donnerstag standen dann die Gruppen-Beratungsgespräche mit Herrn Röser von der Bundesagentur für Arbeit auf dem Programm. Jeweils eine halbe Stunde hatten wir Zeit, um Fragen zu stellen und weitere Infos über unsere Berufsfelder zu erfahren. Zwischen den Beratungsgesprächen hatten wir selbstverständlich noch Zeit unsere Präsentationen fertigzustellen.

Den letzten Tag der Projektwoche haben wir damit verbracht, unsere Berufsfelder zu präsentieren und abgerundet wurde die Woche dann mit einer kurzen Evaluation.

Zu Beginn der Woche waren die meisten von uns unsicher und hatten noch keinen konkreteren Plan vom Leben nach dem Abitur. Auch wenn uns noch etwas Zeit bleibt und der ein oder andere Plan bestimmt nochmal geändert wird, war die Projektwoche für die meisten von uns ein großer Erfolg, denn sie hat uns neue Wege gezeigt und uns das Selbstvertrauen gegeben, was wir benötigen, um unsere Ziele weiter zu verfolgen.

Ein riesiges Dankeschön geht an unsere Beratungslehrer Frau Deriks und Herrn Schimitzek, aber auch Herrn Frenken, Frau Bairaktaridou-Idili und Herrn Röser, welche die Projektwoche geplant und uns währenddessen begleitet und unterstützt haben!

Von: Elara Brinkmann, EF