Politische Lyrik von Schüler*innen

"Höchste Zeit" von Nele Klaßen

Höchste Zeit! Wir müssen was tun,
keine Zeit, sich auszuruhn.
Die Menschheit ist dabei ihren eigenen Lebensraum zu zerstören.
Wie könnt ihr da weghören?
Höchste Zeit! Die Katastrophen haben längst begonnen,
bald schon ist die Zeit verronnen!
Die Klimakrise bedroht uns sehr,
schon bald muss ein guter Plan her!
Nicht erst irgendwann, wir fangen jetzt damit an!

Höchste Zeit! Wetterkatastrophen werden immer schlimmer,
die globale Erhitzung, eine Auswirkung für immer!
Höchst Zeit!Wir können nicht so tun, als geht es uns nichts an,
denn das Thema betrifft jedermann.
Auch in Deutschland brennt der Wald,
alle Bäume sterben bald!

Höchte Zeit! Klimaschutz kann so einfach sein,
höre mal in dich hinein!
Spare Strom, vermeide Müll, jeder kann was tun, wenn er will.
Weniger Autofahren, das macht Sinn,
dann fliegen die Abgase nicht so dabin!

Höchste Zeit! Hey ihr Politiker, wacht auf,
denn die Zeit nimmt ihren Lauf!
Tut etwas und das sehr bald,
Sonst werden wir auf der Erde nicht alt.

Höchste Zeit.
Höchste Zeit!

 

"Der Albtraum" von Stelle Kelleners

Ich hab neulich geträumt

Von einem Land, das den Bach runter geht
In dem nichts an seiner Stelle steht
Dort wo Nazis regieren
Und Geschichten nicht auf Vergangenheit basieren

Von einem Land, aus dem Menschen abgeschoben werden
Und Nazis mit TikToks werben
Meinungsfreiheit nur für Rechte gilt
Doch wir bleiben ganz gechillt

Sie sprechen immer die gleichen Parolen
Hoffentlich wird uns der Albtraum niemals einholen

 

"Pandemie" von Jule Smeets

In einer Zeit voller Sorgen und Leid,
breitet sich die Pandemie weit und breit.
Maske, Abstand und Hygienemaßnahmen,
bestimmen unser Leben, lassen uns nicht zusammen.

Solidarität und Zusammenhalt sind gefragt,
gemeinsam sind wir stark, das ist die Botschaft, die man uns sagt.

Lasst uns achtsam auf einander achten,
gemeinsam werden wir die Pandemie schlussendlich schmachten.
Bleiben wir stark und halten zusammen,
dann werden wir diese Krise gemeinsam überwinden.

 

"Hier und dort" von Kristina Lennartz

Wir leben wie im Rausch
die Probleme anderern nur ein Hauch.
Schlechtes ist trüber,
Im Kopf quillt alles über.

Baustellen verteilt über die ganze Welt,
Gewalt und Krieg der ergste Feind.
Der Gedanke daran verfällt,
doch der Schmerz verweilt.

Altes ist gewesen,
Neues schon gelesen.
Zuerst sind alle besessen
doch nach ner Zeit haben es alle wieder vergessen.

Kinder werden in Schrecken geboren,
Eltern haben Hab und Gut verloren.
Der Kampf zum Überleben aufgenommen.
Jeden Tag die Frage:
Haben wir endlich gewonnen?

 

"Der Ruf der bedrohten Welt" von Kalajiny Arulanantham

Hey du! In einer Welt, die einst voller Pracht,
Droht nun die Kälte, die kein Leben entfacht.
Die Sonne verblasst und die Flüsse versiegen.
Der Klimawandel lässt die Natur ermatten und schweigen.

Hey du! Einst grünte das Land in leuchtendem Grün,
Doch nun ist es trocken, ein trauriger Schrein.
Die Vögel verstummen, die Wälder vergehen.
Der Klimawandel lässt die Erde erbeben.

Hey du! Wir müssen handeln, bevor es zu spät.
Die Zukunft der Welt steht auf dem Spiel, hoch und brei.
Lasst uns gemeinsam die Natur bewahren,
Damit wir die Schönheit dieser Welt weiterhin erfahren.