Klasse 5.1 b macht den Atlasführerschein

 Schnelle Einarbeitung durch Fleiß und

Ausdauer


 

Noch nicht einmal 3 Wochen Unterricht im neuen Fach Gesellschaftslehre hat die Klasse 5.1 b benötigt, um sich mit dem neuen Unterrichtswerk, dass es in der Grundschule  so nicht gab, zu Recht zu finden.

Sie wollten zeigen, dass sie sich schnell orientieren können – deshalb auch keinen Protest zum Test. Sie arbeiteten zwei Stunden konzentriert an ihren Aufgaben und bewiesen hier schon einmal  Durchhaltevermögen.

Einfach war der Test nicht: von Auf-gaben zu Deutschland über Europa, Asien oder den beiden amerikani-schen Kontinenten war ein ganzes Fragenmeer zu beantworten. Und ein kleines Rätsel mit dem Lösungswort „OASE“ war auch zu lösen.

Aber nun wissen alle, dass Chihuahua eine Stadt in Mexiko ist und nicht das herumgetragene kleine Schoß-Hündchen, Xai-Xai  in Mosambik am Indischen Ozean liegt oder Ybbs in den Alpen in Österreich zu finden ist.

In der Vorbereitung tauchten auch Namen wie der Popocatepetl auf, ein lavaspeiender Vulkan in Mexiko oder der Titicacasee in den bolivischen Anden, an der Grenze zu Peru. Den Schülern hat es Spaß gemacht. Bei der Rückgabe freuten sie sich über ihre Leistung und natürlich auch über den „Atlasführerschein“, der ihnen bestätigt, dass sie in kurzer Zeit gelernt haben, sich in einem  Weltatlas zu Recht zu finden.

 

Bernd G. Gödde-Knippen (KL, 5.1b)