Einen eigenen Trickfilm zu drehen ist mit dem Handy und der passenden App ("Stop Motion Studio") leichter als man denkt. In der Arbeitsgemeinschaft „Stop Motion“ werden dazu vielfältige Aufgaben übernommen. Ziel ist es, einen eigenen Trickfilm herzustellen.

 
   

 

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  Tätigkeitsbeschreibung

  Drehbuchautorin/ Drehbuchautor

  schreibt eine Geschichte (Storyboard)

  Bühnenbildnerin/ Bühnenbildner

  malt das Bühnenbild eines Trickfilms

  Schaustellerinnen/ Schausteller

  gestaltet eine Figur (Mensch, Tier, Monster usw.) für den Film

  Tontechnikerin/ Tontechniker

  schreibt und gestaltet Sprechblasen und Tonmalerei

  Kamerafrau/ Kameramann

  fotografiert die Einzelbilder

 

In der handlungsorientierten AG „Stop-Motion“ lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundprinzipien des bewegten Bildes kennen und erstellen eigene Trickfilme. Hierbei werden nicht nur ästhetische bzw. künstlerische Kompetenzen gefordert und gefördert, sondern auch die Erzähl-, Kommunikations- und Teamkompetenz. Hierbei spielt die Teamkompetenz eine Schüsselrolle, da nur durch das Zusammenwirken einer Gruppe die aufwendigen und zeitintensiven Trickfilme gestaltet werden können.

Das eigene Smartphone wird in der AG als Werkzeug verwendet, durch das die SuS den Prozess der Tricklegetechnik kennenlernen und Selbsterkenntnisse in Bezug auf die eigene Ausdauer, Geduld und Toleranz gewinnen können, da von einem Bild zum anderen Bild nur kleine Veränderungen vorgenommen werden dürfen. Beispielweise setzt sich das Beispielvideo aus 50 Einzelbildern zusammen.

Durch die eigene Produktion von Trickfilmen sowie den Austausch mit anderen Schülerinnen und Schülern kann die Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden, indem sie ihr „kreatives Potential entfalten, mögliche Begabungen erkennen und somit eine eigene künstlerische Identität finden“ (KLP).

 

 

Beispielbilder

Verwendung der App Stop Motion Studio

Produktion verschiedene Schaustellerinnen
und Schausteller der AG „Stop-Motion“