Am Samstag, dem 8.12.18 war es soweit: Die Premiere des Krippenspiels sollte im Rahmen der Nikolausfeier des „Fördervereins für Menschen mit geistig-körperlicher Behinderung im Selfkant“ aufgeführt werden. Natürlich waren alle Protagonisten sehr aufgeregt und gespannt – würden die intensiv geübten Rollen und auswendig gelernten Texte auch vor dem Publikum sitzen?

Der Vorsitzende des Fördervereins Herr Meiers begrüßte die Anwesenden herzlich und kündigte das stimmungsvolle Programm der Nikolausfeier an, an deren Ende der Nikolaus höchstpersönlich angekündigt war. Nun konnte das Krippenspiel der Kinder beginnen.

 
 

Das Krippenspiel erzählt die Weihnachtsgeschichte in einzelnen Szenen. Auf Geheiß des Kaiser Augustus wird eine Volkszählung durchgeführt. Maria und Josef begeben sich darum in ihren Heimatort Bethlehem. Maria erwartet ein Kind. Sie suchen eine Unterkunft, werden jedoch „kalten Herzens“ an verschiedenen Herbergen immer wieder abgewiesen.

Schließlich finden sie Platz in einem Stall und feiern Weihnachten mit den Hirten zusammen, die von einem Engel die Kunde von Christi Geburt erhalten hatten.

 
   
 

Der abschließende Aufruf mit „warmen Herzen“ auf bedürftige Mitmenschen zuzugehen ist der Abschluss des Krippenspiels – und nicht nur eine Weihnachtsbotschaft. Der Chor aus allen Schauspielern ruft „Wir wünschen allen eine frohe Weihnachtszeit!“ und erntet herzlichen Applaus.

Alles hat geklappt, alle Kinder konnten auf ihre Leistungen stolz sein. Sie überzeugten mit tollen schauspielerischen Leistungen!

 
 

Weitere Aufführungen fanden im Alten- und Pflegeheim St. Josef in Höngen (14.12.) und im Seniorenzentrum in Mindergangelt im „Haus Karin“ (17.12.) statt. 

Bei diesen Auftritten wurde ein kleines weihnachtliches Programm mit weiteren Beiträgen zusammengestellt.

So intonierte Leonie (6.2b) das Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“ auf der Querflöte.

Unsere Gewinnerinnen der Vorlesewettbewerbe 2018/19 Lia (7.2b) und Nele (6.1b) lasen gefühlvoll die Weihnachtsgeschichte „Licht kann man verschenken“ vor. Natürlich durfte auch ein Gedicht nicht fehlen: „Frohe Weihnachten“ wünschte Kristina (6.1b).

 
 

Alle Gäste waren auch in diesen vorweihnachtlichen Feiern von dem Krippenspiel der Kinder begeistert.

Gemeinsames Singen und Musizieren bildete den Abschluss der Feierstunden. Gemeinsam mit den Gästen wurde z. B. „Oh Tannenbaum“ angestimmt. „Rudolph the red-nosed reindeer“ trug Louis (62.a) mit seinem Saxophon bei.

 
 

Ein letzter Auftritt der Schülerinnen und Schüler mit dem Krippenspiel fand am letzten Schultag im Rahmen des Wortgottesdienstes in der Kirche St. Lambertus in Höngen statt.
Der Gottesdienst wurde durch weitere Beiträge von Schülerinnen und Schülern bereichert.

 
 

Natürlich wurden die Schülerinnen und Schüler bei ihrer engagierten Vorbereitung und bei den Auftritten des Krippenspiels sorgfältig begleitet: Den Teamlehrerinnen Frau Densink und Frau Vriens gebührt dafür großer Respekt. Von Seiten des „Fördervereins für Menschen mit geistig-körperlicher Behinderung im Selfkant“ und als ehemaliger Kollege ist Herr Vraetz ein unverzichtbarer Unterstützer und bei allen Aufführungen mit Rat und Tat dabei – ihm einen besonders herzlichen Dank!

Frohe Weihnachten und einen friedvollen Start ins Jahr 2019
wünscht die Schulgemeinschaft!