Eine ganze Klasse verschwindet im Rückspiegel? Hat das etwas mit Zauberei zu tun? Nein! So antworten nun unsere 6er, denn sie hatten mit dem Verkehrspolizisten Herrn Ramöller-Zimmermann das Thema: Toter Winkel. Nach einer kurzen theoretischen Filmeinführung durften die Kinder, sich selbst überzeugen, dass Autofahrer im Rückspiegel tatsächlich im toten Winkel nichts und niemanden mehr sehen können.

 
   
 

Zunächst durfte sich eine Schülerin in den Bus setzen und einem neben dem Bus gehenden Schüler rückmelden, wann er im Rückspiegel nicht mehr zu sehen sei. Dieser stellte mehrere Markierungshütchen auf, die die recht große Fläche des toten Winkels zeigte. Alle Schülerinnen und Schüler wurden durch den Verkehrsberater auf diese Fläche geführt und nacheinander durften die Kinder im Rückspiegel des Busses mit großem Erstaunen feststellen, dass kein Kind im toten Winkel zu sehen ist. 

 
   
 

Und das hat nichts mit Zauberei zu tun! Die Kinder wurden auf eine sehr praxisorientierte Art auf die  Risiken im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Als Herr Zimmermann-Ramöller am Beispiel einer Schaumstoffpuppe demonstrierte, was passieren kann, wenn ein Autofahrer ein Kind im toten Winkel übersieht, wurde es für einen Augenblick ganz still – denn die Schaumstoffpuppe wurde unter einem Autoreifen eingeklemmt. Dieses Bild und weitere Eindrücke des heutigen Tages nehmen unsere Schülerinnen und Schüler mit und wir wünschen ihnen, dass sie sich in der Zukunft verkehrssicherer im Straßenverkehr fühlen.