Die Teamfahrt der Jahrgangsstufe 7 ging nach Winterberg im Sauerland.

Xenija sagt dazu: "Ich empfehle Ihnen die Teamfahrt zum Hostel „Erlebnisberg Kappe“, weil es ein großes Abenteuer ist, wo man viele Dinge erleben kann und für jeden etwas dabei ist. Es gibt vieles, was man unternehmen kann und es wird nie langweilig." 

Einen Einblick in die Ereignisse der Klassenfahrt gibt uns Antonia Reinold; sie hat ein Reisetagebuch geschrieben:

"Wir waren von Montag, dem 15.05.2017, bis Freitag, dem 19.05.2017, auf Klassenfahrt.

   

Montag:

Am Montag haben wir uns um 8.10 Uhr an der Schule getroffen. Um 8.40 Uhr sind wir dann in zwei Reisebussen nach Winterberg aufgebrochen. Nach etwa zwei Stunden Fahrt haben wir eine 20minütige Pause gemacht.

Als wir gegen Mittag in unserem Hostel ankamen, brachten wir unsere Koffer in unsere Zimmer. Anschließend sind wir in unseren Gemeinschaftsraum zum Essen gegangen. Es gibt im Hostel mehrere Gemeinschaftsräume. In dem einen war das Team 7.1 und in dem anderen das Team 7.2 untergebracht. Anschließend haben wir unsere Betten bezogen.

Später trafen wir uns draußen, um die Gegend um das Hostel herum zu erkunden. Auf unserer Erkundungstour haben wir den Kletterwald, die Altstadt und viele andere aufregende und interessante Dinge gesehen. Dann war schon Abendbrotzeit. Es gab Hamburger und Brote mit Aufschnitt. Den Abend hatten wir zur freien Verfügung.

 
 

Später trafen wir uns draußen, um die Gegend um das Hostel herum zu erkunden. Auf unserer Erkundungstour haben wir den Kletterwald, die Altstadt und viele andere aufregende und interessante Dinge gesehen. Dann war schon Abendbrotzeit. Es gab Hamburger und Brote mit Aufschnitt. Den Abend hatten wir zur freien Verfügung.

 
 

Dienstag:

Heute gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Es gab ein schönes Frühstücksbuffet mit Aufstrichen, Müsli, Milch, Obst, Aufschnitt etc. Dann sind wir zum Kletterwald gelaufen. Dort haben uns die beiden Kletterexperten Ivo und Fynn die Klettergurte angelegt und uns dann eingewiesen. Danach durften wir drei Stunden klettern. Im Kletterpark gibt es fünf Schwierigkeitsstufen der Parcours, zwei Einführungsparcourse und einen Kinderparcours.

 
 

Der leichteste war Parcours 1, dann wurde es immer schwieriger. Der anspruchsvollste und somit schwierigster  war Parcours 5, den haben einige sogar geschafft. Toll! Wir hatten beim Klettern alle viel Spaß, doch ab und zu mussten Ivo und Fynn dem einen oder anderen von uns helfen, aber die meisten haben die Parcourse gut bewältigen können.

 
 

Nach dem Mittagessen hatten wir noch eine Stunde zur Erholung. Um 14.00 Uhr haben wir uns draußen mit einem Ranger getroffen, der mit seinem Hund und uns in den Wald gegangen ist, wir haben viel über den Wald und die Waldbewohner gelernt. Als er uns etwas über Ameisen erzählte, haben wir ein Spiel gespielt, das nur mit Teamwork zu schaffen war. Auch haben wir uns auf die Wiese gelegt und für ganze sieben Minuten Ruhe bewahrt. So konnte man alle Geräusche hören und sich entspannen. Das hat allen gutgetan. Außerdem haben wir viel über die Gegend erfahren. 

 
 

Dann gab es wieder Abendbrot. Es gab Kartoffelecken mit Quark und natürlich Brot. Wir haben den Abend auf dem Innenhof verbracht, gemeinsam mit beiden Teams und konnten Spielen, Tanzen, eine DVD schauen oder einfach nur mit den Freunden reden. Da eine Klassenkameradin an Geburtstag hatte, hatte sie kleine Chipstüten an unsere Klasse verteilt. Ab 22.00 Uhr war Abendruhe angesagt.

 

 
 

Mittwoch:

Heute Morgen ging es auf die Sommerrodelbahn. Jeder durfte zwei Mal hinunterrodeln. Wer Lust hatte, konnte sich noch mehr Fahrten kaufen.

Anschließend sind wir auf die Panoramabrücke gegangen. Dort hatten alle viel Spaß bei den verschiedenen Wegen. Auf einem Stück musste man über die Brücke darüber klettern, ein anderes Mal musste man über Platten laufen. Auch konnte man unter die Brücke drunter klettern und sich in ein Netz unter der Brücke hängen. Das war schon eine Herausforderung und nur für Schwindelfreie. Aber es gab auch die Möglichkeit, die Brücke ganz normal zu überqueren, zumal sich einige Kinder mit Höhenangst nicht trauten.

Am interessantesten an der Aussicht waren die Berge am Horizont und die Bobbahn. Doch am besten war die Rutsche am Ende der Brücke, mit der man von oben bis nach unten rutschen konnte. Wenn man genug Schwung hatte, ist man sogar noch ein Stückchen geflogen. 

 
 

Zu Mittag gab es gefüllte Nudeln mit Soße und Brokkoli und natürlich leckeren Salat. Dann ging es weiter: Segway und Seilbahn fahren. Die eine Gruppe ist zur Seilbahn gelaufen und hat eine Berg- und Talfahrt gemacht. Die zweite Gruppe ist auf dem Hof  mit den Segways gefahren. Wir wurden eingewiesen und man stellte fest, dass es relativ einfach war, die Segways zu bedienen. Jeder durfte zweimal in dem aufgestellten Parcours fahren. Dann haben die Gruppen getauscht.

 
 

Als wir mit der Seilbahn gefahren sind, sahen wir das 7.1er Team am Ende der Panoramabrücke stehen. Es hatte ein Unglück gegeben und wir mussten auf den Krankenwagen warten. Aber am Ende ist alles gut gegangen für die Verletzten.

Am Abend wurde gegrillt und es gab ein tolles Lagerfeuer, für das wir selbst Holz aus dem Wald suchen mussten.

 
 

Donnerstag:

Nach dem Frühstück sind wir zum Kahlen Asten gewandert, das ist der zweithöchste Berg. Einige Kinder fanden den Weg zu lang, andere sehr schön. Oben angekommen, haben wir eine kleine Pause gemacht und die Aussicht genossen. Als wir wieder im Hostel waren, sind noch einige Kinder in die Stadt gelaufen. Nach dem Mittagessen und einer großen Reinemachaktion der Zimmer haben wir eine GPS-Rallye gemacht. Leider hatte es anfangs leicht geregnet, aber nachher kam die Sonne wieder heraus. Der Regen hatte jedoch niemandem den Spaß beim Fragenlösen genommen. Manchen Gruppen mussten sich den richtigen Weg schwer ersuchen, aber alle sind am Ende wieder wohlauf im Hostel angekommen. Den Abend haben wir ausklingen lassen mit Spielen, Lagerfeuer und Reden.

   
   

Freitag:

Der Abfahrtstag begann sehr früh, die Koffer mussten gepackt, die Betten abgezogen und die Zimmer gefegt werden. Nach dem Frühstück konnten wir bereits unsere beiden Busse besteigen und die Heimfahrt antreten. Unterwegs war es erstaunlich ruhig im Bus, da viele geschlafen haben. Gegen Mittag sind wir dann in Höngen angekommen, wo unsere Eltern uns erwartungsvoll warteten."

Antonia Reinold (7.2a)

 

 

Achtung - aufgepasst, 6. Jahrgangsstufe!

Liebe Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrganges!

Wie ihr vielleicht schon wisst, waren wir, der 7ner Jahrgang, fünf Tage lang im Sauerland in Winterberg. Da ihr die nächsten seid, die schon bald auf Teamfahrt fahren, möchte ich euch eine Empfehlung zum Hostel „Erlebnisberg Kappe“ und zur Teamfahrt geben.

Ich finde, dass ich euch diese Fahrt empfehlen kann, da wir viel Spaß hatten, vor allem in dem Kletterwald, wo die ansteigenden Höhen und Schwierigkeitsgrade, je nach Parcour, viel Freude und Spannung bereitet haben. Unter anderem fanden wir das Segwayfahren, den Sessellift und das Rodeln auf der Sommerrodelbahn sehr spannend und interessant. Doch wir haben noch vielmehr erlebt, z.B. sind wir gewandert, haben die Aussicht von der Panoramabrücke bestaunt.

Zum Schluss möchte ich euch noch etwas zu den Zimmern und dem Essen in der Unterkunft berichten. In dem Hostel gibt es Zweier-, Dreier-, Vierer- und Fünferzimmer, die zwar schon etwas älter sind, aber sauber. Das Hostel wird gerade Zimmer für Zimmer renovieren. Außerdem gibt es einen Außenbereich mit einem Fußballfeld, einen Basketballkorb, eine Feuerstelle für Lagerfeuer und vieles mehr. Das Essen haben wir in unserer Klasse mit befriedigend bewertet, doch darüber kann man hinwegschauen, wenn man an all die tollen Aktivitäten denkt. 

Mit freundlichen Grüßen

Louisa Güntert-Drummer (7.2a)